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Der Mensch ist nicht dafür ausgelegt, länger als fünf Jahre in die Zukunft zu planen, sagt Katharina van Bronswijk, Sprecherin von Psychologists for Future. Ihr Tipp: Man sollte sich weniger an konkreten Zielen aufhängen und stattdessen Dinge tun, weil sie richtig sind.

Interview: David Zauner

Offshore-Windpark "He Dreiht"

Der Stromkonzern EnBW startet mit dem Bau des derzeit größten Offshore-Windparks in der Nordsee – ohne öffentliche Förderung. Um Deutschlands Ausbauziele auf See noch zu erreichen, fordert der Konzern Abstriche beim Umweltschutz.

von Joachim Wille

Wieder schwere Überschwemmungen, diesmal im Südwesten der Republik. Vorbeugung tut not, und dafür muss endlich die Bremse gelockert werden. Die Schuldenbremse.

ein Kommentar von Joachim Wille

Im Windschatten der jüngsten Anti-Tesla-Proteste gab es in Berlin einen Angriff auf zwei Organisationen, die ZUG Umweltgesellschaft sowie den Bundeswehrverband, wie sich jetzt herausstellte. Die Polizei ermittelt wegen schweren Landfriedensbruchs.

von Jörg Staude

Advertorials

Pepe ist beunruhigt. Bei der Europawahl darf er noch nicht abstimmen, dabei geht es um seine Zukunft, um den Klimaschutz und die Demokratie. Doch er hat eine Idee.

Die "Lawyers for Future" rufen zur Europawahl auf. Ein Appell von Anna-Julia Saiger, Raphael Weyland, Thomas Braun, Romy Klimke, Thomas Leidereiter und Anja Popp.

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Für Stecker-Solaranlagen ist ein besserer Ort als ein Kleingarten kaum denkbar. Dort installierte Mini-Kraftwerke bewegen sich aber in einer rechtlichen Grauzone und sorgen für Streit, der inzwischen auch vor Gericht geht.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 20: Was hält die Grünen noch in der Ampel, die – wie jüngst beim Klimagesetz – alles noch schlimmer macht als vorher die Groko? Das fragt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Wer diese "Koalition des Untergangs" weiter stabilisiere, mache sich mitschuldig.

Dossiers

Serie: Superwahljahr 2024

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Quaschnings Videokolumne

Einige glauben, mit Geoengineering lässt sich das Thermostat zurückdrehen und die Klimakrise ist vorbei. Dabei haben diese Technologien mehr Risiken als Nutzen. Warum wetten Menschen auf eine wundersame Rettung? Wir haben doch erneuerbare Energien.

eine Kolumne von Volker Quaschning

Kommunale Wärmewende

Strombetriebene Großwärmepumpen erschließen Abwärme und Umgebungswärme für die Wärmeversorgung von Städten. In Brandenburg und Sachsen könnten sie dazu beitragen, Fernwärme aus Braunkohle-Kraftwerken abzulösen.

von Stefan Schroeter

Erneute Schlappe für die Ampel

Schon wieder urteilt ein Gericht, die Ampel halte sich nicht an ihre eigenen Klimaziele. Dass so etwas in einem zentralen Politikfeld möglich ist, hätte man von einer "Fortschrittskoalition" nicht erwartet.

ein Kommentar von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Lässt sich das 1,5-bis-zwei-Grad-Limit vorübergehend überschreiten und später durch "negative Emissionen" doch noch einhalten? Vielleicht – aber dann nur auf Kosten der Biodiversität, ergibt eine Studie. Und auch die Rückholtechnologien selbst setzen die Artenvielfalt aufs Spiel.

von Verena Kern

Klimagerechtigkeitsbewegung

Die Klimabewegung steckt in einer Krise. So, wie sie in der Gesellschaft das ewige "Weiter so" kritisiert, muss sie sich auch selbst für neue Strategien öffnen, etwa das "Community Organising". Dabei lohnt sich der Blick auf andere Bewegungen weltweit.

ein Gastbeitrag von Janus Petznik, Payal Parekh

Die Klimakrise zu bewältigen, bedeutet Systemwandel in allen Bereichen und allen Ländern, heißt es im neuen Weltklimabericht. Das habe tiefgreifende Folgen, auch für Wirtschaft und Konsum. Nur wenn Gerechtigkeit im Vordergrund steht und Betroffene wirklich beteiligt werden, könne es gelingen.

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

Meinungen

ein Kommentar von Joachim Wille

Quaschnings Videokolumne

eine Kolumne von Volker Quaschning

Russlands Regierung tut nichts gegen den CO2-Ausstoß, sagen Umweltschützer:innen und klagen vor dem Verfassungsgericht. In Berlin sind Aktivist:innen im Hungerstreik, Kanzler Scholz soll klimapolitisch radikal umsteuern. Vier von fünf Bäumen sind laut Waldzustandsbericht in keinem guten Zustand.

von Sandra Kirchner, Katharina Schipkowski

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gibt einer Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen das aktuelle Klimaschutzprogramm der Bundesregierung statt. Die Ampel muss nun mit Klimamaßnahmen nachbessern, kann aber auch Revision einlegen.

von Jörg Staude